Zwischen Code und Bugs â Praktikum in der Softwareentwicklung
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Als Ferialpraktikant hatte Florian Rammerstorfer die Gelegenheit, einen Monat lang hinter die Kulisse der eworx Softwareentwicklung zu gucken. Wir haben ihn gefragt, wie es ihm in dieser Zeit ergangen ist.
Um genauer zu sein, hat er sich Tag fĂŒr Tag wĂ€hrend dieser Zeit, voll im Team der mailworx Software Entwicklung eingebracht und sein bereits erlerntes Know-how der letzten 4 Jahre HTL Neufelden in jegliche Projekte und Arbeiten einflieĂen lassen.
Praxiseinblick in die eworx Entwicklerwelt
Mit dem Zusammenhalt und der positiven ArbeitsatmosphÀre, die im Team hervorstechen, wurde ihm der Eintritt in sein Praktikumsleben erheblich erleichtert.
Unsere Jungs von der mailworx Entwickler Crew, allen voran Andreas Matheis, der als erste Ansprechperson und fĂŒr die Arbeitsbeschaffung dieses Praktikums zustĂ€ndig war, können mit diesem Praktikumsmonat und der UnterstĂŒtzung von Florian nur Positives abgewinnen.
SelbststĂ€ndigkeit, Genauigkeit, PĂŒnktlichkeit und auch Zielstrebigkeit setzte er stets auf seine Tagesordnung.
Aber viel wichtiger âŠ
⊠wie ist es Florian in diesen 4 Wochen in der eworx Softwareentwicklung ergangen?
In einem kurzen Interview hat er es uns verraten
Florian, vor einem Praktikum ist man meist sehr nervös, neues Team, neue Aufgaben, unbekannte Unternehmensstruktur. Es sprudeln speziell in den ersten Tagen allerhand viele Geschehnisse auf einen Praktikanten ein, wie ist es dir beim Einstieg ergangen?
âObwohl ich wĂ€hrend der letzten 4 Jahre HTL und den damit verbundenen 2 Pflichtpraktika in anderen Unternehmen schon einiges an Erfahrung gesammelt habe, war bei diesem freiwilligen Praktikumsmonat bei eworx trotzdem wieder ein gewisser Grad NervositĂ€t dabei. Allerdings habe ich schnell erkannt, dass diese unbegrĂŒndet ist, im eworx Team geht es sehr offen und freundschaftlich zu.
Besonders positiv aufgefallen ist mir, dass ich nicht nur sogenannte âPraktikanten-Arbeitenâ zugeteilt bekam, sondern gleich vom ersten Tag an direkt bei Projekten mitarbeiten durfte. Lag dabei dann mal der ein oder andere Stolperstein im Weg, fehlte es nie an Hilfestellung, Andreas Matheis, meine hauptsĂ€chliche Ansprechperson wĂ€hrend diesem Praktikum und von allen nur Andi genannt ;), hat mir immer weitergeholfen und alles verstĂ€ndlich erklĂ€rt.â
Die Softwareentwicklung hat dich bereits 4 Jahre in der Theorie in der HTL als auch bei deinen zwei Pflichtpraktika in anderen Unternehmen begleitet. Wie hast du dabei den Praxisablauf beziehungsweise die Projektumsetzung in der mailworx Softwareentwicklung empfunden?
âAllen voran waren da natĂŒrlich wieder viele neue Technologien, mit denen ich noch keine Erfahrung hatte und mich erst einarbeiten musste. HauptsĂ€chlich bei mailworx, einem sehr groĂen E-Mail Marketing Tool, musste ich mich erstmal zurechtfinden, was letztlich schnell gelang und irrsinnig interessant war.
Neu gegenĂŒber den anderen PraktikumsplĂ€tzen war fĂŒr mich, dass es bei eworx sogenannte Daily Meetings gibt. Diese waren fĂŒr mich eine besonders tolle Erfahrung, weil es bei diesen tĂ€glichen Kurzmeetings insbesondere gleich Feedback zu diversen Arbeiten gibt, laufend der aktuelle Stand der AblĂ€ufe besprochen wird und ich gegebenenfalls auch gleich Hilfe einholen konnte.â
Dir wurden schnell verantwortungsvolle Aufgaben zugeteilt, die du problemlos umgesetzt hast. Kannst du einige Projekte aufzeigen, beziehungsweise, welche haben dir am meisten gefallen oder bei welchen war die Herausforderung groĂ?
âMein Aufgabenbereich war aus Entwicklersicht sehr abwechslungsreich, zum einen war ich fĂŒr Softwarefehlerbehebungen, also Bugfixen zustĂ€ndig, aber auch Extension Configuration, damit der Code einem gewissen Style entspricht und dadurch leichter zu lesen ist.
Eine besondere Herausforderung und sehr komplex aber dennoch total interessant waren fĂŒr mich die Funktional Tests fĂŒr eine neue Software, die noch top secret ist und in den nĂ€chsten Monaten vorgestellt wird. Ich habe dabei viel gelernt, es gab dann schon wieder Momente, wo ich dachte, jetzt steht es, allerdings war mit der UnterstĂŒtzung von Andi danach das Weiterkommen kein Thema mehr. Wie bereits erwĂ€hnt, hat er mir auch hier immer tatkrĂ€ftig geholfen, sodass ich mich wieder schnell zurechtfand.â
Welche EindrĂŒcke nimmst du nach diesem Praktikum mit, oder kannst du in deinem letzten Jahr der HTL Neufelden positiv einbringen?
âAuf jeden Fall waren diese 4 Wochen bei eworx gespickt mit vielen neuen Erfahrungen und Lernprozessen. Besonders die effiziente Arbeitsweise, und wie man sich schnell in gröĂeren Projekten zurechtfindet, aber auch wie man mit Codes arbeitet, die man nicht selbst geschrieben hat, kann ich zu 100 Prozent in meinem letzten Theoriejahr in der HTL Neufelden als auch in mein zukĂŒnftiges Arbeitsleben als Softwareentwickler mitnehmen.â
Wir jedenfalls danken dir â allen voran das mailworx Entwicklerteam, denn wir hatten mit deinem Aktivismus und deiner Tatkraft die letzten Wochen eine echte UnterstĂŒtzung im Unternehmen.