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Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Förderprogramme.
Durch das enorme Wachstum von sozialen Medien und deren Vorreiterpositionen hören wir vermehrt Begriffe wie Influencer Marketing oder Messenger Marketing. Dass sich dieses in den Köpfen der Marketer verankern und immer mehr von ihnen auf den Einsatz dieser "neuen" Methoden setzen, verwundert niemanden. Sind wir mal ehrlich: E-Mail Marketing klingt, verglichen mit ähnlichen Begriffen im Zusammenhang mit Social Media, doch eher angestaubt. Doch spätestens nach diesem Beitrag wissen Sie, dass dem nicht so ist. Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile E-Mail Marketing mit sich bringt und warum es sich noch immer lohnt, Newsletter in die Marketing Strategie zu integrieren.
Wie Sie als Marketer bestimmt auch schon mehr als einmal am eigenen Leib erfahren haben, sind Soziale Medien nicht gerade beständig: Hat letzte Woche noch die eine Werbeanzeige bestens funktioniert, verzeichnet sie heute kaum noch Reichweite. Woran das liegt, weiß keiner so genau, schließlich haben wir alle längst den Überblick über die sich ständig ändernden Algorithmen verloren. Anders verhält es sich da beim E-Mail Marketing: Hat sich ein Content-Format bei einer bestimmten Zielgruppe einmal bewährt, wird es höchstwahrscheinlich auch beim nächsten Mal noch funktionieren. Und selbst wenn nicht – durch die Möglichkeit der gezielten Auswertungen kann schnell festgestellt werden, woran es gelegen hat. Doch dazu kommen wir noch.
Noch dazu werden die E-Mails vom Empfänger in seinem Postfach auf jeden Fall wahrgenommen – unabhängig davon, ob er den Newsletter öffnet oder nicht. Anders bei Social Media Kampagnen, die im Newsfeed der User fast untergehen und durch die breite Streuung nur wenig Beachtung finden.
Newsletter werden meist an Kontakte versendet, die bereits zu unseren Kunden zählen. Und diese kennen wir schon, im besten Fall haben wir sogar mehr Daten als nur die E-Mail Adresse, vielleicht sogar eine Historie über die Bestellungen in unserem Online Shop. So können wir personalisierte Angebote an den Bestandskunden aussenden, was sich als effektiver und kostengünstiger herausstellt, als Neukunden zu akquirieren. Mit E-Mail Marketing können wir also Umsatz mit bestehenden Kunden generieren und so Geld für die Neukundenakquise sparen.
Wir können außerdem mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sich diejenigen, die sich für unseren Newsletter anmelden, auch tatsächlich für unser Produkt oder unsere Dienstleistung interessieren und gewillt sind, unsere Leistungen in Anspruch zu nehmen. Auch das unterscheidet E-Mail von Social Media Kampagnen: In den sozialen Netzwerken können die Anzeigen nie genau nur an eine Zielgruppe ausgespielt werden, zudem wissen wir ja gar nicht, ob sich die Werbeempfänger auch wirklich für unseren Service interessieren.
Manche Leads, die sich für einen Newsletter registrieren, wollen sich zuerst einmal nur informieren und sind nicht sofort bereit, etwas zu kaufen. Mit gezieltem E-Mail Marketing können wir diese jedoch immer wieder auf unsere Website zurückholen und an unsere Angebote erinnern. So geraten wir sowie unsere Leistungen nicht in Vergessenheit und der Kunde wird zum Kauf bewegt.
Und auch hier können wir wieder einen Unterschied zu Social Media Kampagnen ausmachen: Während diese nach Ende ihrer Laufzeit wieder verschwinden und der Interessent innerhalb der Plattform keine Möglichkeit mehr hat, das Angebot der Anzeige noch einmal zu sehen oder gar in Anspruch zu nehmen, sind E-Mails beständig. Solange der Empfänger sie nicht dauerhaft löscht, bleiben die Newsletter in seinem Posteingang und er kann sich in einer ruhigen Minute noch einmal mit dem Angebot auseinandersetzen.
Man kann es sich kaum noch vorstellen, aber auch heutzutage hat nicht jeder einen Social Media Account. Stellen wir uns vor, wir wollen hauptsächlich ältere Menschen ansprechen: Diese werden wir mit einer Instagram Kampagne kaum erreichen, auch auf Facebook werden nur die wenigsten von ihnen unterwegs sein. Wenn wir also eine Social Media Kampagne schalten, obwohl der Großteil unserer Zielgruppe nicht in den sozialen Medien unterwegs ist, müssen wir mit hohen Streuverlusten rechnen.
Im E-Mail Marketing sieht es da anders aus: Jeder hat mindestens eine E-Mail Adresse, in deren Postfach man zumindest hin und wieder einen Blick wirft – und wie schon gesagt, die E-Mail ist auch noch da, wenn man erst eine Woche nach Versand das E-Mail Postfach checkt. Gerade aus dem B2B Bereich ist die E-Mail nicht mehr wegzudenken. Wer in diesem Sektor unterwegs ist, erreicht seine Kunden garantiert am besten auf diesem Wege, da jeder zumindest eine Arbeitsemailadresse besitzt, die zur internen wie externen Kommunikation genutzt wird.
Zum Zeitpunkt der Zustellung von Newslettern sind die Informationen für den Empfänger stets aktuell. Haben wir beispielsweise ein Angebot, das nur für eine bestimmte Zeit gültig ist, empfiehlt es sich, dieses per Newsletter zu versenden – denn Social Media Kampagnen werden nicht alle zur selben Zeit an die Zielgruppe ausgespielt und es kann sein, dass die Rabattaktion dann nicht mehr gültig ist, wenn ein User die Anzeige sieht.
Außerdem lassen sich Newsletter im Vorhinein gut planen. So können die Kampagnen aufgesetzt sowie designt und zum richtigen Zeitpunkt automatisiert versendet werden. Durch die Verwendung von Marketing Automation können wir Kampagnen auf Basis des Verhaltens der entsprechenden Empfänger versenden – genau dann, wann der jeweilige Abonnent auf diese Information wartet beziehungsweise besonders interessiert an unserem Angebot ist.
Von den Vorteilen bezüglich der Zielgruppen im E-Mail Marketing haben wir ja bereits gesprochen. Doch auch innerhalb einer Zielgruppe haben nicht alle dieselben Interessen und Präferenzen und es muss diesbezüglich differenziert werden. Kein anderer Kanal eignet sich so gut für die Segmentierung von Zielgruppen wie E-Mail. So können bestimmte Abschnitte entsprechend sortiert oder eingeschränkt werden und jeder erhält die Inhalte, die für ihn am relevantesten sind.
Das Tolle dabei: Wir fragen die Empfänger um Erlaubnis, anhand der entsprechend generierten Daten unser Angebot individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen. So sammeln wir rechtssicher Daten, die zur Segmentierung verwendet werden können. Dabei profitiert auch der jeweilige Empfänger, da dieser genau die Informationen erhält, die er haben möchte.
Mit Newslettern können Kunden nicht nur an einem bestimmten Punkt in der Customer Journey beeindruckt werden, sondern entlang des gesamten Kommunikationsprozesses. Denken wir an einen Online Shop, dieses Beispiel haben wir im Folgenden grafisch dargestellt.
Einsatz von Newsletter Marketing am Beispiel Online Shop
Wie Sie sehen können, begleitet die E-Mail hier den Kunden von seinem ersten Kontakt mit dem Unternehmen bis hin zum Kauf eines Produktes und sogar noch darüber hinaus.
Obendrein lässt sich E-Mail Marketing wunderbar in den Omnichannel-Ansatz integrieren, innerhalb der Marketing Strategie kann Newsletter Marketing immer wieder mit anderen Kommunikationskanälen des Inbound Marketing verknüpft werden. So können wir beispielsweise Social Media zur Leadgenerierung nutzen und E-Mail Adressen sammeln, an die wir dann wiederum Newsletter senden, in denen wir auch auf unsere Social Media Profile sowie den Unternehmensblog hinweisen.
Klar mögen Sie jetzt denken, dass Social Media Kampagnen das auch sind. Damit liegen Sie auch richtig. Doch E-Mail Marketing hält den enormen Vorteil bereit, dass wir schon kurze Zeit nach dem Versand sehen können, wie der Newsletter performt. Zudem können wir anhand der Lesedauer feststellen, ob der Content für die Zielgruppe relevant ist und die getätigten Klicks zeigen, welche Themen dabei besonders interessant sind. So können wir entsprechend reagieren und unseren Content zielgerichtet anpassen.
E-Mail Marketing bietet zudem den großen Vorteil, dass die Kampagnen auf viele Variablen hin getestet werden und wir so unsere Zielgruppe noch besser kennenlernen können. So können A/B Split Tests eingesetzt werden, um zu testen, welche Betreffvariante besser funktioniert oder welcher Absender die meisten Öffnungen erzielen kann.
Wenn Sie den Beitrag bis hierher gelesen haben, sind Sie hoffentlich davon überzeugt, dass E-Mail Marketing nicht tot ist – ganz im Gegenteil, es ist relevanter denn je. Die Key Takeaways aus unserem Beitrag haben wir hier noch einmal im Überblick für Sie:
Wenn Sie bisher wenig Augenmerk auf E-Mail Marketing gelegt haben und wir Sie von den Vorteilen überzeugen konnten, unterstützen wir Sie gerne auch persönlich bei der Einführung sowie Implementierung von Newsletter Marketing in Ihre Unternehmensstrategie.
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