So gestalten Sie eine moderne Newsletter Vorlage – Einblicke & Tipps von unser Design-Expertin Sarah

Worauf kommt es bei der Gestaltung moderner Newsletter-Templates an? Wie schaffen Sie es, Ihre Leser zu begeistern und gleichzeitig Ihre Marketingziele zu erreichen? Unsere Design-Expertin Sarah hat gemeinsam mit unseren Kunden zahlreiche erfolgreiche Newsletter-Projekte umgesetzt und weiß, was funktioniert. Im exklusiven Interview gibt sie Einblicke in ihren kreativen Prozess, teilt Best Practices und zeigt, wie Sie Vorlagen erstellen, die sowohl optisch überzeugen als auch hohe Conversions erzielen. Lesen Sie weiter und profitieren Sie von Sarahs Tipps aus erster Hand!

Eine kurze Vorstellung

Kannst du uns ein bisschen über deinen Hintergrund und deine Arbeit als Designspezialistin erzählen?

Als Designerin und Account Managerin bei eworx arbeite ich mit unseren Kunden an der Optimierung ihrer digitalen Kommunikationsprozesse und der Gestaltung ansprechender Newsletter-Vorlagen.  Mein Fokus liegt darauf, nutzerzentrierte und zielorientierte Designs zu entwickeln, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind.

Du hast gemeinsam mit Kunden zahlreiche Marketing-Projekte umgesetzt. Was macht für dich einen erfolgreichen Newsletter aus?

Ein erfolgreicher Newsletter hat für mich vor allem eine klare Botschaft und bietet gut durchdachte Call-to-Action (CTA) Elemente, die den Leser direkt zum Handeln einladen. Wichtig ist auch das harmonische Zusammenspiel von Design und Inhalt – beide sollten sich perfekt ergänzen. Am Ende zählen die Ergebnisse: Hohe Öffnungs- und Klickraten zeigen, dass der Newsletter wirklich funktioniert.

Design-Prinzipien und Best Practices

Welche Design-Prinzipien sollten Marketers bei der Erstellung von Newsletter-Vorlagen immer im Hinterkopf behalten?

Ein gutes Newsletter-Design zeichnet sich durch Einfachheit und Klarheit aus – weniger ist oft mehr. Außerdem ist die visuelle Hierarchie entscheidend: Wichtige Inhalte sollten immer hervorgehoben werden. Einheitliche Farben und Schriften sorgen für ein professionelles Erscheinungsbild, und man darf nicht vergessen, dass E-Mail-Design kein Webdesign ist – die Kompatibilität mit verschiedenen Mailclients ist essenziell. Ein weiterer Tipp: Arbeiten Sie von Anfang an mit echten Inhalten statt Blindtexten wie Lorem Ipsum. Was im Test gut aussieht, kann im Alltag schnell zur Herausforderung werden.

 

Welche Ziele und Faktoren waren dir bei der Gestaltung der neuen Newsletter-Vorlage von eworx besonders wichtig?

Bei der Gestaltung der neuen Vorlage lag mir besonders die Einhaltung des Accessibility Act am Herzen, um Barrierefreiheit sicherzustellen. Gleichzeitig war Flexibilität ein wichtiger Faktor – durch unterschiedliche Content-Typen und anpassbare Abschnitte bleibt die Vorlage vielseitig einsetzbar. Ein modernes, ansprechendes Design, das unsere Markenidentität unterstreicht, war ebenfalls zentral. Natürlich durfte die mobile Darstellung nicht fehlen: Responsive Design sorgt für eine optimale Anzeige auf allen Endgeräten. Zusätzlich habe ich auf technische Kompatibilität und Performance geachtet, damit die Vorlage reibungslos funktioniert. Und nicht zuletzt sollte sie für unser Marketing-Team im Redaktionsprozess besonders benutzerfreundlich sein.

Tipps zur Verbesserung der Leserführung

Welche Rolle spielt das Thema Mobile-Optimierung bei modernen Newsletter-Vorlagen?

Mobile-Optimierung ist heute unverzichtbar, da über 60 % der E-Mails auf mobilen Geräten gelesen werden. Dabei ist es wichtig, auf eine einfache Navigation und leserfreundliche Schriftgrößen zu achten, damit die Inhalte auch auf kleinen Displays gut verständlich sind. Außerdem spielen kurze Ladezeiten eine große Rolle, die durch optimierte Bildformate sichergestellt werden können.

Wie beeinflussen verschiedene Zielgruppen oder Branchen die Gestaltung einer Vorlage?

Die Zielgruppe hat einen großen Einfluss auf das Design: Im B2B-Bereich sind sachliche, informative Designs gefragt, die Professionalität vermitteln. Aber ebenso wie im B2C-Bereich darf auch die emotionale Ansprache nicht zu kurz kommen. Denn auch im B2B-Bereich adressiert man am Ende echte Menschen. Auch die Branche spielt eine wichtige Rolle – insbesondere in Bezug auf den Einsatz von Farben, Bildern und Tonalität der Kommunikation.

Der Prozess der Vorlagenerstellung

Wie sieht dein typischer Prozess aus, wenn du eine neue Newsletter-Vorlage entwickelst?

Der erste Schritt ist ein ausführliches Gespräch mit dem Kunden, um die Ziele und Vorstellungen für die Vorlage genau zu verstehen. Anschließend entwickle ich ein erstes Wireframe, um die Struktur und den Aufbau zu definieren. Dieses bildet die Basis für den Feinschliff des Designs. Danach folgt eine Test- und Optimierungsphase, bei der die Vorlage mit Fokusgruppen getestet wird. So stelle ich sicher, dass sie sowohl technisch als auch gestalterisch optimal funktioniert.

Welche Tools oder Technologien nutzt du bei der Erstellung und Optimierung von Vorlagen?

Für das Grafikdesign nutze ich Tools wie Adobe XD, um erste Entwürfe zu erstellen. Die technische Umsetzung erfolgt mit HTML/CSS und C#. Die fertige Vorlage setze ich direkt in der eworx Marketing Suite (eMS) um. Zur Optimierung und Qualitätssicherung greife ich auf Testing-Tools wie Litmus oder "Can I email" zurück, um sicherzustellen, dass die Vorlage in allen Mailclients einwandfrei funktioniert.

 

Wie testest du, ob eine Vorlage technisch einwandfrei funktioniert und ein gutes Nutzererlebnis bietet?

Zunächst befülle ich die neue Vorlage vollständig mit echten Inhalten, um das Layout realistisch zu testen. Danach folgen browser- und geräteübergreifende Tests, um sicherzustellen, dass die Vorlage überall gut aussieht. Im nächsten Schritt prüfen Kolleginnen und Kollegen die Vorlage im Rahmen eines 4-Augen-Prinzips. Schließlich wird die Vorlage an Testgruppen mit verschiedenen E-Mail-Clients versendet, um die Kompatibilität und das Nutzererlebnis final zu überprüfen.

 

Was sind die häufigsten Herausforderungen, mit denen du während des Designprozesses konfrontiert bist, und wie gehst du damit um?

Eine der größten Herausforderungen sind die unterschiedlichen E-Mail-Clients, die Inhalte oft unterschiedlich darstellen. Hier setze ich auf Standardisierung und gründliche Tests. Bei der Content-Anpassung hilft es, flexible Module in die Vorlage zu integrieren, die vielseitig einsetzbar sind. Manchmal fehlen klare Vorstellungen zu den Anforderungen und Zielsetzungen – in solchen Fällen kläre ich im Gespräch frühzeitig alle Details. Und wenn es mal zeitlich eng wird, hilft mir ein effizienter, vorab definierter Prozess, um trotz Zeitdruck ein optimales Ergebnis zu liefern.

 

Kannst du ein Beispiel aus deiner Erfahrung teilen, wo du eine kreative Lösung für ein schwieriges Problem gefunden hast?

Es gibt keine schwierigen Probleme – nur Herausforderungen, die es zu meistern gilt 😉. 

Ein Beispiel, das vielen Marketern bekannt vorkommen dürfte, war das Reduzieren von unerwünschten Linien in Outlook. Kreativität war hier zwar weniger gefragt, aber es hat viele Stunden an Recherchen und Tests gebraucht, um eine zuverlässige Lösung zu finden. Am Ende hatten nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden etwas davon. Oft sind es gerade diese vermeintlich kleinen Dinge, die die meiste Geduld erfordern.

Erfolgsmessung und Optimierung

Wie misst du den Erfolg einer Newsletter-Vorlage?

Der Erfolg einer Newsletter-Vorlage lässt sich vor allem durch Öffnungs- und Klickraten als Haupt-KPIs messen. Zusätzlich schaue ich auf die Zeit, die Nutzer auf der verlinkten Seite verbringen – ein Indikator dafür, wie gut die Inhalte überzeugen. Auch Rückmeldungen von Abonnenten oder Kunden spielen eine wichtige Rolle, um das Design und die Inhalte weiter zu optimieren.

Wie können die typischen KPIs durch das Design beeinflusst werden?

  • Conversion-Rate: Klarer CTA und logische Struktur.
  • Absprungrate: Nutzerfreundliches und ansprechendes Layout.
  • Engagement: Interaktive Elemente und spannende Inhalte.

Die Öffnungsrate lässt sich durch eine ansprechende Gestaltung der Betreffzeile und Vorschautexte steigern, die Neugier wecken und zum Öffnen der E-Mail einladen. Die Grundvoraussetzung für hohe Öffnungsraten bilden die technischen Maßnahmen zur Steigerung der Zustellsicherheit. Hier kommt die Qualität des eingesetzten Newsletter-Tools ins Spiel.  Die Conversion-Rate kann durch einen klar platzierten Call-to-Action (CTA) und eine logische Struktur verbessert werden, die den Leser gezielt durch den Newsletter führt. Eine niedrige Absprungrate erreicht man mit einem nutzerfreundlichen, ansprechenden Layout, das zum Verweilen einlädt. Für mehr Engagement sorgen interaktive Elemente und spannende Inhalte, die den Leser aktiv einbeziehen.

Wie oft sollte eine Newsletter-Vorlage überarbeitet oder aktualisiert werden, um weiterhin effektiv zu sein?

Wir empfehlen, dass eine Newsletter-Vorlage nicht länger als fünf Jahre unverändert bleibt. Zusätzlich sollte sie bei neuen Trends oder technologischem Wandel angepasst werden, um modern und kompatibel zu bleiben. Auch Feedback aus Kampagnen und Tests gibt wichtige Hinweise darauf, wann eine Überarbeitung sinnvoll ist, um die Effektivität zu steigern.

Tipps für Marketer

Was sind deine Top 3 Tipps für Marketer, die ihre eigene Newsletter-Vorlage erstellen wollen?
  • Mein erster Tipp: Führen Sie vor dem Designprozess eine gründliche Zielgruppenanalyse durch, um die Vorlage genau auf die Bedürfnisse Ihrer Empfänger abzustimmen.
     
  • Zweitens sollten klare, handlungsorientierte Call-to-Actions (CTAs) im Fokus stehen, um die gewünschten Aktionen zu fördern.
     
  • Drittens ist es entscheidend, die Mobile-Optimierung von Anfang an einzuplanen, damit die Vorlage auf allen Endgeräten perfekt dargestellt wird. Wenn der Dark Mode ein Thema ist, sollte auch dieser im Designprozess berücksichtigt werden.
Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist ein überladenes Design, das vom Wesentlichen ablenkt und den Leser überfordert. Ebenfalls problematisch ist die Vernachlässigung der technischen Kompatibilität, wodurch die Vorlage in einigen E-Mail-Clients fehlerhaft dargestellt werden könnte. Ein absolutes No-Go sind fehlende Tests vor dem Live-Versand – sie sind entscheidend, um Fehler zu vermeiden und eine einwandfreie Nutzererfahrung sicherzustellen.

 

Gibt es aktuelle Trends im Newsletter-Design, die du spannend findest und die Marketer berücksichtigen sollten?

Minimalistisches Design mit viel Weißraum liegt derzeit im Trend – es sorgt für Übersichtlichkeit und lenkt den Fokus auf das Wesentliche. Auch Storytelling durch personalisierte Inhalte wird immer wichtiger, um Leser emotional anzusprechen. Eine stärkere Fokussierung auf barrierefreies Design ist ebenfalls eine wichtige Entwicklung, da glücklicherweise immer mehr Wert auf Inklusivität gelegt wird. Und nicht zuletzt spielt die Bildsprache eine zentrale Rolle: Starke, aussagekräftige Bilder unterstützen die Botschaft und ziehen die Aufmerksamkeit der Leser auf sich. Die Frage ist hier, wie lange wir eine Freude an KI-generierten Bildern haben werden. 

 

Hast du abschließend einen inspirierenden Gedanken oder eine persönliche Empfehlung für Marketer, die ihre Newsletter-Strategie verbessern möchten?

„Denke immer aus der Perspektive des Empfängers – was möchten deine Leser wirklich sehen und lesen?“ Außerdem gilt: „Teste viel und scheue dich nicht vor Innovationen, denn nur so findest du heraus, was wirklich funktioniert.“ Und last but not least: „Ein guter Newsletter erzählt eine Geschichte und lädt die Leser aktiv zur Interaktion ein.“

 

Herzlichen Dank Sarah!

So kommen Sie zu Ihrem individuellen Newsletter

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